Magdeburg
Einwohner: ca. 229.000
Fläche: 201 km² (einschließlich Exklaven)
Arbeitslosenquote: 13,9 % (30.06.09)
Wahlbeteiligung (2005): 71,1%
Zweitstimmen (2005): SPD 37,3%, Linke/PDS 26,7%, CDU 20,7%, FDP 6,4%, B90/Die Grünen 6,1%, NPD 1,7%, Sonstige 1,1%
24.-25.9.: Magdeburg – Die Stadt der Jungpolitiker
Eines der schlimmsten Ereignisse in der wechselhaften Stadtgeschichte Magdeburgs liegt heute über 350 Jahre zurück: Vor dem Dreißigjährigen Krieg war Magdeburg eine blühende protestantische Stadt mit etwa 30 000 Einwohnern. Im April wurde die Stadt gestürmt und zählte nur noch 468 Einwohner. Das Schicksal der Stadt war selbst für die damalige Zeit so außergewöhnlich, dass der Begriff „magdeburgisieren“ zum Synonym für völlige Vernichtung und Zerstörung wurde.
Auch im Zweiten Weltkrieg war Magdeburg das Ziel intensiver alliierter Bomberverbände, der unter anderem große Teile der Altstadt zum Opfer fielen, schließlich beherbergte die Stadt Industriebetriebe zur Rüstungsproduktion.
Heute darf sich die Stadt an der mittleren Elbe und am Ostrand der Landschaft Magdeburger Börde die „zweitgrünste Stadt Deutschlands“ nennen und etabliert sich unter anderem als Sport- und Wissenschaftsstandort, dank seiner beiden Hochschulen und einer Reihe von Forschungsinstituten.
In Magdeburg wurde 1997 die erste Jugendpartei Deutschlands gegründet. “Future! – Die junge Alternative” ist mit zwei Sitzen im Stadtrat vertreten.
Beiträge aus Magdeburg
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